| Informationsoffensive für Geflügelbetriebe notwendig 
 Grüne fordern Unterstützung für Kleinsttierhaltungen bei den Vorsorgemaßnahmen
 
 
 "Die von Ministerin Rauch-Kallat verhängten Maßnahmen
 zur Vogelgrippe-Vorsorge sind durch eine Aufklärungskampagne für die
 Geflügel haltenden Betriebe und die spezielle Einrichtung eines
 Geflügelinformationsdienstes zu begleiten," fordert der Sprecher der
 Grünen für Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit, Wolfgang
 Pirklhuber.
 
 Dass das Stallgebot für Kleinstbetriebe, die ihre Tiere ständig im
 Freien halten und noch keine ausreichenden vogelschutzsicheren Orte
 oder Aufstallungsmöglichkeiten haben, bis 28. Oktober aufgeschoben
 wird, beurteilt Pirklhuber als notwendige Maßnahme und fordert die
 Unterstützung dieser Betriebe bei den Vorsorgemaßnahmen. Pirklhuber
 weist darauf hin, dass das Stallgebot für Geflügel eine
 vorübergehende Maßnahme sei, um die im Falle einer Geflügelseuche
 drohende brutale Massenvernichtung zu verhindern. "Grundsätzlich sind
 die Tiere umso robuster und gesünder, je natürlicher und artgerechter
 sie gehalten werden", betont Pirklhuber abschließend.
 
 
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