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Arbeit


Langzeitstudie zeigt Notwendigkeit, ausschließlich auf gentechnikfreie Futtermittel zu setzen
11.11.2008

Typ
Presseaussendung

Kategorie
RSS Feed Lebensmittelsicherheit



Langzeitstudie zeigt Notwendigkeit, ausschlie�lich auf gentechnikfreie Futtermittel zu setzen

Europ�ische Risiko- und Sicherheitsbewertung bei Gentechnikpflanzen muss auf neue Beine gestellt werden


"Die heute in der AGES-Akademie pr�sentierte Langzeitstudie zum Einsatz eines Gentechnikmaises der in der EU bereits als Futtermittel zugelassen ist, zeigt wie gef�hrlich dieser Mais ist, da er bei den Versuchstieren (M�usen) auf die Fruchtbarkeit und Reproduktionsrate einen statistisch signifikanten negativen Einfluss hat", erkl�rt der Landwirtschaftssprecher der Gr�nen, Wolfgang Pirklhuber, der an der heutigen Pr�sentation auch pers�nlich teilnahm.

"Die bisherige Einsch�tzung der Gr�nen, dass die gentechnikfreie F�tterung zu einem Grundstandard in der �sterreichischen Lebensmittelwirtschaft werden muss, erh�lt durch diese Studie starken R�ckenwind. Die derzeit auf europ�ischer Ebene laufende Debatte �ber die Zulassung von gentechnischen Verunreinigungen in Futtermittel, die in Europa nicht zugelassen sind, muss nicht zuletzt im Lichte dieser neuesten Erkenntnisse entschieden abgelehnt werden", fordert Pirklhuber und weiter: "Der �sterreichische Forschungsansatz dieser Studie sollte im Sinne des Vorsorgeprinzips zum Grundstandard werden f�r die Bewertung von Gentechnikpflanzen, die als Futtermittel auf europ�ischer Ebene Verwendung finden. Eine europ�ische Risiko- und Sicherheitsbewertung bei Gentechnikpflanzen muss auf neue Beine gestellt werden", so Pirklhuber, der von der neuen Bundesregierung ein klares Bekenntnis zur Gentechnikfreien Landwirtschaft und gentechnikfreien F�tterung in �sterreich erwartet.